Die Nuba-Dörfer bestehen aus einer Reihe von Familienzusammenschlüssen. Sie sind oft dort anzutreffen, wo die Berge Täler bilden, die sich zu den umliegenden Ebenen hin öffnen. Dies liegt daran, dass an solchen Stellen leichter Wasser zu finden ist.
Traditionsgemäß sind die Menschen der Nuba-Berge Bauern und Hirten, die Kühe, Ziegen, Hühner und Esel halten. Oft kultivieren sie neben ihren Häusern auch einen Garten, wo sie Gemüse anbauen, das mehr Zuwendung benötigt, wie z. B. Zwiebeln, Paprika und Bohnen. Vom Dorf abgelegene Felder werden benutzt, um weiße Hirse (Sorghum) und andere Saaten wie Erdnüsse anzubauen.